04.05.2013

Samstag, 04. Mai 2013, 20.00 Uhr, Marienkirche Königsberg

Sinfonisches Oratorienkonzert in Königsberg - über 100 Mitwirkende! Mozart: Te deum (KV 141), Tantum ergo (KV 142), Exsultate jubilate (KV 165), Eine kleine Nachtmusik; Mendelssohn: Verleih uns Frieden, Wie der Hirsch schreit


Dieses Konzert am 4. Mai 2013 um 20 Uhr in der Königsberger Marienkirche ist gleich zwei berühmten großen Komponisten gewidmet: Wolfgang Amadeus Mozart und Felix Mendelssohn Bartholdy. Mozart starb 1791 im Alter von 35 Jahren, Mendelssohn erlag 1847 im Alter von 38 Jahren einem Schlaganfall. Trotz ihres kurzen Lebens sind sie unvergesslich, denn sie hinterließen uns wirklich hinreißende, wohlklingende Musik.

Dekanatskantor Matthias Göttemann hat wieder einmal mit glücklicher Hand eine Auswahl getroffen, die dem Chor abverlangt, den Unterschied der beiden Stilrichtungen Wiener Klassik und Romantik herauszuarbeiten: einmal leichtfüßig, artikuliert, rhythmisch - einmal melodisch und in großem Bogen getragen - den Vorstellungen der Komponisten gerecht zu werden.

Chor, Solosopranistin und romantisches Sinfonieorchester füllen den Chorraum der Königsberger Marienkirche und bieten Ihnen sinfonische Musik, vom Streichorchester bis hin zur großen romantischen Besetzung mit Holzbläsern, Hörnern, Trompeten Posaunen und Pauken.

Die Kirchenmusik in den Hassbergen konnte die junge aufstrebende Sopranistin Anna Nesyba verpflichten, die auch am Mainfrankentheater Würzburg zu hören ist.

Gleichsam wie ein bunter Frühlingsstrauß werden zunächst verschiedene Werke von Mozart dargeboten: Auf die Eröffnung mit dem hymnischen Te Deum laudamus für Chor und Orchester folgen das beliebte Bravourstück Exsultate jubilate mit virtuosem Solosopran, sein tänzerisches Tantum Ergo und, wenn dann die Dämmerung beginnt, seine bekannte Kleine Nachtmusik.

 

Den Höhepunkt des Konzertes bilden zwei sinfonische Kantaten von Felix Mendelssohn Bartholdy: Verleih uns Frieden gnädiglich und Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser.

Mendelssohn komponierte die Vertonung des 42. Psalms "Wie der Hirsch schreit" im Jahr 1837 während seiner Hochzeitsreise. Später sollte diese Komposition von Robert Schumann als das Werk bezeichnet werden, mit dem "die neuere Kirchenmusik ihre höchste Stufe überhaupt erreicht hat".

Die Kirchenmusik in den Hassbergen lädt Sie ganz herzlich zu diesem Höhepunkt im Kulturangebot des Landkreises Haßberge ein.


 

CD mit ausführlichem Booklet

für 9 Euro hier kaufen

und bei jedem Konzert der Kirchenmusik in den Hassbergen.

 

Enthält die aus historischem Notenmaterial neu editierte Kantate von Paulus Immler. Ausführende: Matthias Göttemann, Kantorei Hassberge