13.11.2021

Samstag, 13. November 2021, 20:00 Uhr, Haßfurt, kath. Pfarrkirche

Mozart: Requiem und Violinkonzert A-Dur, KV 219, Solist: Florian Meierott


Requiem KV 626

vervollständigt von Franz Xaver Süssmayr (1766-1803)

 

Anlass der Komposition:
Auftrag des Grafen Franz von Walsegg für die Gedenkfeier zum einjährigen Todestag seiner Gattin.
Uraufführung: 2. Januar 1793 in Wien

Spieldauer: ca. 60 Minuten

Originalsprache: Latein

 

Im Juli 1791 erhielt Mozart den Auftrag, für den Grafen Franz von Waldegg eine Totenmesse zu schreiben. Dieser hatte die Absicht, das Werk als eigene Komposition auszugeben. Mozart begann mit der Komposition wahrscheinlich erst um den 10.0ktober herum - nach Abschluß unter anderem der Zauberflöte und des Klarinettenkonzerts in A-Dur (KV 622). Am 20. November mußte er das Krankenlager aufsuchen, von dem er sich bis zu seinem Tod am 5. Dezember nicht mehr erheben sollte. Da Mozart in dieser Zeit allen Legenden zum Trotz wohl kaum noch komponiert hat, dürfte für die Requiem-Niederschrift nicht mehr als ein knapper Monat zur Verfügung gestanden haben - nicht Zeit genug jedenfalls für die Fertigstellung.

Indem er über der Vertonung selbst gestorben ist, gehört das Requiem, das W.A. Mozart fragmentarisch hinterlassen hat, unter den zahllosen Vertonungen wohl zu einer der berühmtesten und auch eindruckvollsten Totenmessen. Auch wenn man die dramatischen Umstände der Entstehungsgeschichte des Werkes nicht kennt, kann man sich der erschütternden Wirkung dieser von Todesangst und Erlösungshoffnung durchzogenen Musik kaum entziehen. Dieses Requiem ist eines der bekanntesten Chorwerke überhaupt.

Nur der Geschäftstüchtigkeit und dem Realitätssinn der Constanze Mozart ist es zu verdanken, dass das Requiem letztlich fertig gestellt und unter Mozarts Namen in Wien am 2. Januar 1973 uraufgeführt werden konnte, während Graf von Walsegg erst am 14. Dezember des selben Jahres das Werk tatsächlich als "Requiem composto del Conte" am 14. Dezember 1793 und am 14. Februar 1794 in der Neuklosterkirche der Wiener Vorstadt aufführen ließ.

Mitwirkende: Kantorei Hassberge, Orchester Würzburg, Bettina Meiners, Sopran

                     Barbara Buffy, Alt; Yosuke Kodama, Tenor; Sven Fürst, Bass

Leitung:        Matthias Göttemann

 

Violinkonzert A-Dur, KV 219 (1775)

Solist: Florian Meierott

1. Allegro aperto

2. Adagio

3. Rondeau

Von Mozarts fünf Violinkonzerten das längste und anspruchsvollste Werk.

 

Karten: 18/14/9 Euro (ermäßigt für Schüler&Studenten 15/11/7 Euro); Abendkasse 2 Euro Aufschlag

Tourist-Information der Stadt Haßfurt, Hauptstraße 9, 09521/688-300

Reservierungen: 09523/6957, karten@kirchenmusik-hassberge.de

www.kirchenmusik-hassberge.de/konzertkarten.html

Abendkasse: 60 Minuten vor Konzertbeginn

 

Bitte, informieren Sie sich bei den Vorverkaufsstellen und in der Tagespresse über die aktuellen Corona-Regeln.

 


 

CD mit ausführlichem Booklet

für 9 Euro hier kaufen

und bei jedem Konzert der Kirchenmusik in den Hassbergen.

 

Enthält die aus historischem Notenmaterial neu editierte Kantate von Paulus Immler. Ausführende: Matthias Göttemann, Kantorei Hassberge