15.04.2022

Karfreitag, 15. April 2022, 17:00 Uhr, Königsberg, Marienkirche

J.S. Bach: Johannes-Passion


In den Kartagen wird in den Kirchen an das Leiden und Sterben Jesu erinnert. Die Leidensgeschichte, die Passion, so wie sie die vier Evangelien berichten, hat ihren festen Platz in der Liturgie - seit vielen Jahrhunderten.

 

Beliebt waren seit der Barockzeit Vertonungen der Passionen, deren Höhepunkt die Werke Bachs sind: seine Matthäus- und Johannes-Passion.

Das Anhören der Johannes-Passion läßt jedes Mal erneut aufhorchen und neue Details entdecken. Daher gehört für viele Menschen in den Tagen vor Ostern der Besuch einer Aufführung alljährlich dazu.

 

Bachs Johannes-Passion ist dem Text entsprechend kraftvoll und dramatisch erzählt. Es wird von der Gefangennahme, der Verurteilung, Geißelung und Kreuzigung Jesu berichtet.

 

Neben dem erzählenden Evangelisten kommt auch dem Chor eine wichtige Rolle zu: Er greift einerseits in den sogenannten Turba-Chören als handelnde Menschenschar in das Geschehen ein und reflektiert andererseits das Geschehen als gläubige Gemeinde in den Chorälen.

 

Am Karfreitag 1724 führte J.S.Bach die Johannes-Passion in Leipzig zum ersten Mal auf. Anschließend arbeitete er sie noch dreimal um.

 

Das Konzert dauert etwa 120 Minuten.

 

Karten: 18/14/9 Euro (ermäßigt für Schüler&Studenten 15/11/7 Euro);
Abendkasse 2 Euro Aufschlag

Tourist-Information der Stadt Haßfurt, Hauptstraße 9, 09521/688-300

Reservierungen: 09523/6957, karten@kirchenmusik-hassberge.de

www.kirchenmusik-hassberge.de/konzertkarten.html

Abendkasse: 60 Minuten vor Konzertbeginn


 

CD mit ausführlichem Booklet

für 9 Euro hier kaufen

und bei jedem Konzert der Kirchenmusik in den Hassbergen.

 

Enthält die aus historischem Notenmaterial neu editierte Kantate von Paulus Immler. Ausführende: Matthias Göttemann, Kantorei Hassberge